iVolunteer beim Forum Alpbach
Wie kann der Wert der Freiwilligenarbeit digitalisiert werden, um den Wert des unbezahlten Dienstes für die Gesellschaft zu erhöhen? Diese Frage wurde auf dem Alm-Talk-Podium des Forum Alpbach diskutiert.
Digitale Transformation ist im 21. Jahrhundert auch für den Freiwilligensektor zu einem „Game Changer“ geworden. Wie aber kann Wertschätzung für freiwilliges Engagement in geeigneter Art und Weise digitalisiert werden, um damit den unentgeltlichen Dienst an der Gesellschaft weiter aufzuwerten? Über diese spannende Frage diskutierten am 26.8. am Alm-Talk-Podium unter Moderation von Niki Dürk (X-Net) die interdisziplinär zusammengesetzte Runde: Anton Hörting, Christoph Angster (beide Sozialministerium), Birgit Pröll (JKU), Marianne Pührerfellner (Kunstuni Linz), Sandra Horvatits (oöRK), Wolfgang Kronsteiner (oöLFV) und Gerald Heerdegen (Fahnen-Gärtner).
Im Rahmen des Vortrags wurden auch der digitale Freiwilligenausweis des Sozialministeriums und das von der FFG-COIN geförderte Forschungsprojekt "iVolunteer", an dem die FH Prof. DI(FH) Dr. Johannes Schönböck vom Campus Hagenberg, Studiengang Kommunikation, Wissen, Medien, beteiligt ist, vorgestellt. Hauptziel des Projekts "iVolunteer" ist die Schaffung einer digitalen Plattform für die Nutzung informeller Kompetenzen, die durch ehrenamtliche Arbeit erworben werden. Darüber hinaus sollen "Digitale Kompetenzpässe" realisiert und damit ein Anreizsystem für die langfristige Motivation von Freiwilligen geschaffen werden.